“So wahr es auch ist, daß der Mensch zur Arbeit bestimmt und berufen ist, so ist doch in erster Linie die Arbeit für den Menschen da und nicht der Mensch für die Arbeit” (LE,6).
Ausgehend von der Sozialenzyklika Laborem Excercens, erinnert die ehemalige Bundesvorsitzende der KAB Birgit Zenker daran, dass immer weniger Erwerbsarbeit für die Menschen da ist und gleichzeitig immer mehr Menschen nicht von ihrer Arbeit leben können. “Der Mensch ist nicht für die Arbeit da, sondern die Arbeit für den Menschen”, vor diesem Hintergrund betont Zenker die Gleichwertigkeit aller Formen der menschlichen Arbeit.
Mit dem „Garantierten Grundeinkommen“ hat die KAB 2007 ein eigenes Modell beschlossen und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und in die öffentliche und politische Diskussion getragen. Im aktuellen Flyer der KAB: „Garantiertes Grundeinkommen“ sind die Einzelheiten nachzulesen.
Eine Postkarte für ein „Bedingungsloses Grundeinkommens für alle“ der Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB) und des Netzwerk Grundeinkommen aus Anlass des Papstbesuches in Deutschland in der Woche des Grundeinkommens (2011).
Also im Christentum heist es doch “Arbeite und Bete” “Wer nicht Arbeitet soll nicht essen” und dann kommen wieder völlig gegensätzliche Zitate aus der Bibel.
D.h diese Religion lässt sich so auslegen wie man gerade Lust hat.
Ein Grundeinkommen für alle, ist der Weg in die richtige Richtung.