Georg Vobruba zählt zu den besten Kennern des Diskurses um die Einführung eines Grundeinkommens in Deutschland. Seit mehr als 25 Jahren hat der an der Universität Leipzig tätige Soziologe die Debatten mit verfolgt und entscheidend mit geprägt.
In dem hier angezeigten Band sind insgesamt 11 Beiträge versammelt, die, entstanden etwa zwischen 1975 und 2005 unterschiedliche Aspekte der Krise der Arbeitsgesellschaft und Vorschläge zu deren Überwindung erörtern, und doch so der Autor im Vorwort drei Konstanten aufweisen: Erstens: Vollbeschäftigung ist im Kapitalismus unwahrscheinlich und nicht wieder zu erwarten. Zweitens: Arbeit ist anders als etwa Orangen in ihrem Kern keine (nur) den Gesetzen des Marktes zu unterwerfende Ware. Drittens: Nicht weitere normative Postulate, sondern empirische Analysen sozialer Entwicklungen sind erforderlich, um dem Projekt eines Grundeinkommens zum Durchbruch zu verhelfen.
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