Archiv der Kategorie: Argument

Nur noch heute: Freiheit statt Vollbeschäftigung

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Arbeitsleistung zur Grundlage der Teilhabe am Wohlstand zu machen, ist gerecht, solange Wohlstand überwiegend durch menschliche Arbeitskraft erzeugt wird. Heute aber wird menschliche Arbeitskraft mehr und mehr durch “Maschinen” (Automaten, Computersoftware) ersetzt. Der Wohlstand unseres Landes ist der Wohlstand aller Bürger. Er geht auf die Leistungen aller Bürger zurück, auch auf die Leistungen vorangehender Generationen. Deshalb gebietet es die Gerechtigkeit, alle Bürger an diesem Wohlstand zu beteiligen.

Enno Schmidt im Gespräch mit Dr. Sascha Liebermann im Safe des “unternehmen mitte”.

Weitere Informationen und Thesen finden sie auf der Website der Initiative “Freiheit statt Vollbeschäftigung“.

Noch 1 Tag: Argumente gegen ein Grundeinkommen

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Wir haben hier inzwischen fast 100 Argumente rund um das Grundeinkommen dargestellt. Heute sollen einmal Argumente dagegen im Vordergrund stehen.

Niemand geht mehr arbeiten“, “Unkontrollierbare Migrationsbewegungen“, “Die Kosten sind nicht tragbar” oder “Verlust von Arbeitsplätzen” nennt argumentia.de.

www.grundeinkommen.ch stellt Gegenargumente unter “Was spricht gegen ein Grundeinkommen?” dar. Schekker-Autor Onur befürchtet: “Die Utopie des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ist bei besserem Hinsehen eine kostspielige und vor allem sozial schädliche Angelegenheit.”

Die EBI verfolgt das Ziel der Erforschung des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) als Instrument zur Verbesserung ihrer jeweiligen Systeme der sozialen Sicherheit.

Noch 2 Tage: Gemeinschaftsgüter, Infrastrukturen und Grundeinkommen

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Im Kapitalismus liegt der gesellschaftliche Reichtum in zweierlei Form vor, als konkretes, nützliches Produkt, das gebraucht werden kann und Bedürfnisse befriedigt, und als rein quantitativer Geldbetrag. Bedürfnisse können zwar wachsen, sind aber grundsätzlich endlich.

Der Umstellung unseres Wirtschaftens auf die konkreten Formen des Reichtums, auf die Bedürfnisse und weg vom rein abstrakten Geldanspruch ist notwendig. Öffentliche Infrastruktur, für die BenutzerInnen kostenlos, eine umfassende Gesundheitsversorgung für alle nach dem Bedarfsdeckungsprinzip, perspektivisch auch kostenloses Wohnen oder Mobilität wären Schritte in eine solche Richtung. Sie würden wirken wie ein nichtmonetäres Grundeinkommen. Im Workshop wollen wir weniger die theoretischen als die praktischen Schritte für eine solche Strategie diskutieren.

Video-Dokumentation des BIEN-2012-Workshops 48 zum Thema “Gemeinschaftsgüter, Infrastrukturen und Grundeinkommen” mit Werner Rätz (Attac Deutschland>, Louise Haagh (University of York, York) und Hiroya Hirano, Dr., Mejiro (University, Tokyo).


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Noch 3 Tage: Zur Finanzierung des Grundeinkommens: Besteuerung Verbrauch oder Kapital?

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar “Wie lässt sich die Finanzierung des Grundeinkommens denken?” “Einkommensteuer- oder Konsumsteuerfinanzierung laufen zentralen Zielen des BGE zuwider. Nach jahrzehntelanger neoliberaler Überbewertung ökonomischer Tätigkeit kann es keineswegs sinnvoll sein, durch Erhöhung der Einkommen- oder der Konsumsteuer gerade den Privathaushalt stärker zu besteuern, den Kapitalmarkt und die Unternehmerinvestitionen aber weiterhin steuerlich zu schonen.”

“Die Konzentration von zwei Dritteln der gesamten Steuerlast auf die Einkommen- und Konsumsteuer bringt es mit sich, dass wir es hier mit sehr hohen Steuersätzen zu tun haben werden, das setzt starke Anreize zur Steuervermeidung und Steuerhinterziehung und begünstigt steuerfeindliche Ressentiments.” (Auszüge aus dem Abstract von Markus Jensch)

Video-Dokumentation des BIEN-2012-Workshops 38 zum Thema “Zur Finanzierung des Grundeinkommens: Besteuerung Verbrauch oder Kapital?” mit Otto Lüdemann (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg), Markus Jensch (Abstract) und Stefan Schneider.


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Noch 4 Tage: Mitmachen – Fragebogen zum Grundeinkommen

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Studenten des Bachelorstudienganges Soziale Arbeit an der Hochschule Merseburg haben einen Fragebogen zum Thema “Bedingungsloses Grundeinkommen” entwickelt und bitten uns, ihn auszufüllen.

Wollen wir ihnen helfen? Dann nehmen Sie sich max 5 Minuten Zeit und beantworten unseren kurzen Fragebogen. Vielen Dank für Ihre/ Deine Teilnahme!

Definition: Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitisches Finanztransferkonzept, nach dem jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche – vom Staat ausgezahlte – finanzielle Zuwendung erhält, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung).

Noch 5 Tage: Grundeinkommen und Demokratie – Die Europäische BürgerInneninitiative

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar “Wir sind vor allem überzeugt, dass das Bedingungslose Grundeinkommen ein Beitrag wäre, die EU zu einer “Sozial Union” weiterzuentwickeln und dass dies notwendig ist, um sozialen Unruhen vorzubeugen, die auf Grund der derzeitigen unfairen sozialen Situation in den Mitgliedstaaten ausbrechen könnten.”

Video-Dokumentation des BIEN-2012-Workshops 19 zum Thema “Grundeinkommen und Demokratie – Die Europäische BürgerInneninitiative” mit Sepp Kusstatscher (BIN Italia, PDF), Gerald Häfner (MdEP, PDF) und Klaus Sambor (Attac Österreich, PDF).


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Noch 6 Tage: Liberalismus und die Forderung nach Gleichheit

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Birnbaum überdenkt Grundeinkommen: Soziale Gerechtigkeit, Liberalismus und die Forderung nach Gleichheit. Video-Dokumentation des BIEN-2012-Workshops 23 zum Thema “Birnbaum überdenkt Grundeinkommen: Soziale Gerechtigkeit, Liberalismus und die Forderung nach Gleichheit” mit David Casassas (BIEN-Exekutivkomitee), Claus Offe (BIEN-Ehrenpräsident), Carole Pateman (Department of Political Science, University of California) und Simon Birnbaum (Stockholm University).


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