Hartz-IV-Empfänger leiden einem Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge viel häufiger an psychischen Erkrankungen als Berufstätige. Bei über einem Drittel der Bezieher von Arbeitslosengeld II wurde innerhalb eines Jahres mindestens eine psychiatrische Erkrankung festgestellt.
Die Techniker Krankenkasse bezifferte 2008 den Anteil der berufstätigen Versicherten mit einer psychiatrischen Diagnose im Jahr 2006 auf 21,8 Prozent – unter den Hartz-IV-Beziehern waren es dagegen im selben Zeitraum 36,7 Prozent. Daten der AOK zufolge wuchs der Anteil der Versicherten mit psychischen Erkrankungen unter den Hartz-IV-Beziehern von 32,6 Prozent im Jahr 2007 auf 40,2 Prozent im Jahr 2011.
Lesen sie mehr dazu im Beitrag “Mehr als ein Drittel der Hartz-IV-Empfänger psychisch krank” im Deutschen Ärzteblatt.
Ob das Zeug nun Hartz Vm Sozialhilfe oder Grundeinkommen heisst. Das ändert doch nix. Und die Hartz Reformen waren die besten wirtschaftspolitischen Reformen, die es seit langem in Deutschland gegeben hat.