Alle Beiträge von Stefan Ziller

Noch 85 Tage: Öko-Grundeinkommen verringert Verbrauch von Naturressourcen

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Mit einem ökologische Grundeinkommen kann der Verbrauch von Naturressourcen minimiert und gleichzeitig mehr Freiheit und soziale Sicherheit erreicht werden. Die Kombination von Steuern auf den Verbrauch von Naturressourcen oder auf umweltschädigende Produktion bzw. Konsumtion und einer Ausschüttung dieser Steuereinnahmen an alle Bürgerinnen und Bürger (Ökogrundeinkommen/-bonus) bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, ökologische Ziele und soziale Gerechtigkeit zu verbinden.

Ein Aufkommen aus Ressourcensteuern würde dabei selbst bei vollständiger Ausschüttung nicht ausreichen, um ein vollwertiges Grundeinkommen zu finanzieren. Ein solcher Ökobonus kann aber mit anderen Steuerquellen kombiniert werden, so dass eine existenz- und teihabesichernde Höhe des gesamten Grundeinkommens möglich ist. Außerdem vermag die Idee die ökologische Bewegung und die Grundeinkommensbewegung zusammenzuführen.

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Weitere Informationen dazu enthält der Vortrag von Dr. Ulrich Schachtschneider “Das ökologische Grundeinkommen – eine emanzipative Variante des Green New Deal“. Ulrich Schachtschneider hat die Powerpointpräsentation zur Veröffentlichung auf der Website des Netzwerks Grundeinkommen zur Verfügung gestellt. Dazu finden sie das Video des Vortrags auf youtube.

Noch 86 Tage: Grundeinkommen ermöglicht Arbeitszeitverkürzungen

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Traditionelle Arbeitszeitverkürzungen führen nur in sehr geringem Maße zu Neueinstellungen, eher zu Rationalisierungseffekten und Arbeitshetze/-verdichtung. Teilzeitarbeit geht mit Prekarisierung und geringem Erwerbseinkommen einher. Ein Grundeinkommen wird bessere Arbeitsbedingungen, freiwillige Unterbrechungen und individuell gewünschte Verkürzungen der (Erwerbs-/Lohn-)Arbeit entscheidend befördern. (Quelle: Archiv Grundeinkommen: “Warum ein Grundeinkommen“)

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Noch 87 Tage: Grundeinkommen schafft einen “Arbeitsmarkt”

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Bestimmte Globalisierungseffekte und die steigende Anzahl der für die Reichtumsproduktion Überflüssigen führen zu einem enormen Verlust der Macht der Arbeitskraftanbieter. Diese Menschen und deren Organisationen werden immer erpressbarer, weil sie außer ihrer Arbeitskraft und lohnarbeitsabhängigen , z. T. demütigenden sozialen Sicherungen nichts zum Leben und zur Teilhabe an der Gesellschaft besitzen.

Ein Grundeinkommen wird die Verhandlungspositionen der Arbeitskraftanbieter hinsichtlich der Arbeitsbedingungen entscheidend verbessern und die selbstschädigende Konkurrenz um “Arbeitsplätze” minimieren. Zugleich werden die Unternehmen von motivierten und eher freiwillig Arbeitenden profitieren. Eine hohe Eigenmotivation und Engagementbereitschaft ist für die Unternehmen in einer wissens- und kreationsbasierten Gesellschaft überlebensnotwendig. (Quelle: Archiv Grundeinkommen: “Warum ein Grundeinkommen“)

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Noch 88 Tage: Grundeinkommen befreit von Herrschafts- und Erpressungsprinzipien

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Noch nie waren menschliche Gesellschaften auf der Erde so reich und lebten im Überfluss – an materiellen und immateriellen Gütern. Noch nie waren menschliche Gesellschaften so sehr auf die Unterordnung all dieser Reichtümer unter zwei kapitalistische Prinzipien fixiert – das Prinzip der Mehrung von Profit und das Prinzip der Mehrung von Herrschaft über Menschen. Beide Prinzipien bewirken Unfreiheit, Armut in allen Ländern der Erde und ökologische Schäden immensen Ausmaßes.

Ein Grundeinkommen will diesen Prinzipien die Macht beschränken. Manche meinen sogar, das Fundament dieser Prinzipien zerstören. Weil es den (Lohn-)Arbeit – Kapital – Zusammenhang maulwurfsgleich untergräbt. Mensch und Gesellschaften werden mit einem Grundeinkommen (partiell) von diesem Herrschafts- und Erpressungsprinzipien befreit. (Quelle: Archiv Grundeinkommen: “Warum ein Grundeinkommen“)

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Noch 89 Tage: Ein Grundeinkommen gegen die Prekarisierung der Lebenswelt

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar „Solidarität gedeiht nicht in einem Umfeld, in dem man mit Begriffen wie Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität operiert!“

Menschen, die dauerhaft in prekären Lebensverhältnissen existieren müssen, verlieren den Sinn für eine individuelle Lebensplanung und die Möglichkeit, ihr Leben auf einen in der Zukunft ausgerichteten Punkt hin zu planen. Ohne Planungssicherheit sind aber die vielfältigen Facetten, Möglichkeiten und Notwendigkeiten eines funktionierenden gesellschaftlichen Zusammenlebens nicht möglich.

Es braucht daher ein garantiertes, teilhabe und existenzsichernden Einkommen, um den Menschen die Möglichkeit der individuellen und in die Zukunft ausgerichteten Lebensplanung zu geben und für eine Gesellschaft des Miteinander und nicht des Gegeneinander!

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Noch 90 Tage: Welternährungstag – Grundeinkommen statt leerer Mägen

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Heute ist Welternährungstag. Einen vollen Magen, dieses ursprünglichste Bedürfnis des Menschen, können sich immer weniger Menschen leisten. Der Hunger, der in unserem Teil der Welt als eigentlich überwunden galt, ist für viele Menschen wieder als alltägliches Erleben zurückgekehrt. In einer der größten und reichsten Volkswirtschaften der Welt leiden immer mehr Menschen an Nahrungsmangel. Diesen Zustand gilt es nicht zu akzeptieren, sondern zu bekämpfen!

Mit einem garantierten, teilhabe und existenzsichernden Grundeinkommen kann dem Hunger der Menschen begegnet werden. Die Zahlen, die in den vergangenen Tagen in einer Studie der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Halbmondgesellschaften (IFRC) präsentiert wurden, sind alarmierend und erschreckend. Insgesamt 43 Millionen Menschen in Europa können sich nicht aus eigenen Mitteln ausreichend mit Nahrung versorgen. 120 Millionen Menschen in Europa sind Armutsgefährdet. Selbst in Großbritannien verteilt das Rote Kreuz erstmals seit dem zweiten Weltkrieg wieder Lebensmittel an Bedürftige. Und in Deutschland?

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Allein die Tafeln in Deutschland versorgen mit ca. 50.000 freiwillige Helfer mit 5000 Fahrzeugen in mehr als 900 Tafeln und mehr als 3000 Tafelläden und Ausgabestellen regelmäßig mehr als 1,5 Millionen Menschen. Die Zahl der Tafeln steigt kontinuierlich an und hat sich in den vergangenen 10 Jahren beinahe verdreifacht. Fast jeder Dritte Bedürftige, der von den deutschen Tafeln unterstützt wird, ist ein Kind oder Jugendlicher und fast jeder Fünfte ein Rentner. Zusammen bilden diese beiden Gruppen fast 50 % aller Bedürftigen, die von den Tafeln regelmäßig unterstützt werden.

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Noch 91 Tage: Soziale Sicherheit für alle durch Erwerbsarbeit?

Grundeinkommen – denn die Würde des Menschen ist unantastbar Was könnten und wollten wir nicht alles tun, wenn für unser Einkommen gesorgt wäre! Genau das drehen die KritikerInnen des BGE angstvoll um: Was würden die anderen nicht alles unterlassen, wenn für deren Einkommen gesorgt wäre?

Ihr Angebot, soziale Sicherheit für alle durch Erwerbsarbeit herstellen zu wollen, hätte selbst dann, wenn es ökonomisch durchführbar wäre, den Charakter einer Drohung: Wer sich nicht an der kapitalistischen Erwerbsarbeit beteiligt, wird auch nicht als Teil dieser Gesellschaft betrachtet und abgesichert.

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